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Verena Pirnbacher

Terminologie- und Wissensmanagement am Beispiel der Strategic Business Unit ITS der AVL List GmbH

Block: Vorstellung der ÖGDI-Preisarbeiten
Ort: Hörsaal Raiffeisen, 1. Obergeschoß
Zeit: Donnerstag, 23.9.2010, 16:30-17:00

Abstract

Durch den Einsatz von Terminologiedatenbanken können Begriffe eines Fachgebietes erfasst werden. Diese Termini sind jedoch nur dann von Nutzen, wenn sie einem Validierungsprozess unterzogen und somit auf ihre Richtigkeit geprüft wurden. Ferner spielt der Zeitpunkt ihrer Aufnahme in die Datenbank eine wichtige Rolle, damit die Termini den im Produktentwicklungsprozess beteiligten Personen zeitgerecht zur Verfügung stehen. Der Beitrag beschäftigt sich mit den zentralen Fragen nach der Freigabe der Termini in Abstimmung mit Fachexperten sowie nach der Vorgehensweise, damit Termini bereits zum Zeitpunkt ihrer Entstehung in die Datenbank aufgenommen werden können. Er gibt zunächst einen Überblick über die Verknüpfung von Terminologie- und Wissensmanagement und nimmt dann unter Heranziehung der Problemstellung Bezug auf die Wissensbausteine Wissensentwicklung und Wissens(ver)teilung nach Probst et al. (2006). Danach wird kurz auf die ermittelnde Gruppendiskussion als Forschungsmethode eingegangen sowie aufgezeigt, wie im Verlauf der Diskussion kollektive Lernprozesse eingeleitet wurden.

Kurzbiographie von Verena Pirnbacher

Mag. Verena Pirnbacher, MA, ist seit 2007 als Technische Redakteurin (Anton Paar, AVL List) tätig. Sie studierte Angewandtes Wissensmanagement an der FH Burgenland und Übersetzen an der Karl-Franzens-Universität Graz (Fachgebiet Terminologie).

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