ODOK - Österreichisches Online-Informationstreffen und Österreichischer Dokumentartag
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Adrian Pohl

Freie Katalogdaten und Linked Data

Block: Anwendung von Linked Data in der Elektronischen Medienverwaltung -
Neue Wege der Inhaltserschließung
Ort: Hörsaal Kupelwieser, 1. Obergeschoß
Zeit: Donnerstag, 23.9.2010, 11:00-11:30

Abstract

Im März dieses Jahres haben Kölner Bibliotheken und das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz ihre Katalogrohdaten in Kooperation mit dem hbz der Öffentlichkeit als Ganzes unter einer Public-Domain-Lizenz zur freien Verfügung gestellt. Diese Daten sind nun Open Data. Hintergrund dieser Initiative ist die erklärte Absicht, die Katalogdaten als Linked Open Data zu publizieren, damit sie Teil des in der Entstehung begriffenen Semantic Webs werden.

Was aber heißt Open Data genau? Was ist Linked Data und in welcher Beziehung stehen Open und Linked Data? Wie erreicht man das Ziel, bibliographische Daten in Linked Data umzuwandeln? Welche Aktivitäten finden in diesem Bereich bereits statt? Und was verspricht man sich überhaupt von Linked Open Bibliographic Data? Diese Fragen sollen in dem Vortrag im Kontext der Linked-Open-Data-Aktivitäten am Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) angesprochen werden.

Kurzbiographie von Adrian Pohl

Adrian Pohl arbeitet im Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich Open Data und Linked Data. Er befasst sich in erster Linie mit den theoretischen, konzeptuellen und rechtlichen Fragen von Linked Open Data. Unregelmäßig schreibt er in Übertext: Blog (http://www.uebertext.org) über das Internet, Bibliotheken, Metadaten, Linked Open Data, Kommunikation und verwandte Themen. Er absolvierte ein Studium der Kommunikationswissenschaften, Philosophie und Psychologie an der RWTH Aachen und studiert derzeit Bibliotheks- und Informationswissenschaften an der Fachhochschule Köln.

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