30. Österreichischer Bibliothekartag: The Ne(x)t Generation – das Angebot der Bibliotheken

Konstantin Mitgutsch

Workshop: Computerspiele in der Schulbibliothek? Zwischen Killerspiel und Job-Qualifikation

Ort: Saal 4
Zeit: Donnerstag, 17.9.2009, 15:30-17:00

Abstract

Computerspiele werden oft als nutzlose, wenn nicht sogar bedenkliche Freizeitbeschäftigung angesehen. Demgegenüber steht einerseits die Begeisterung und Faszination, mit der immer mehr Jugendliche und auch Erwachsene am Bildschirm spielen. Andererseits zeigen sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse wie auch praktische Erfahrungen, dass Computerspiele pädagogisch auch durchaus wünschenswertes Potential bieten können. Im Rahmen des Workshops werden zunächst in einem einführenden Kurzreferat Hinweise für ein grundlegendes Verständnis des Mediums und dessen Faszinationskraft, sowie die zu beachtenden Rahmenbedingungen, mögliche Problemfelder und das Förderpotential geboten. In einer anschließenden offenen Diskussion werden sowohl vertiefende Verständnisfragen wie auch konkrete Problemstellungen im Kontext des Einsatzes von Computerspielen in Schulen und anderen pädagogischen Settings erörtert.

Kurzbiographie von Konstantin Mitgutsch

Konstantin Mitgutsch ist promovierter Erziehungswissenschaftler, Dozent an der Universität Wien, der Universität Rostock und der Donau-Universität Krems und freischaffender Medienpädagoge. Er studierte Pädagogik und Medienpädagogik an der Universität Wien und der Humboldt Universität zu Berlin. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Kompetenz- und Lerntheorien, Bildung und Medien, pädagogische Computerspielforschung.

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