Verena Loibner
Second Life – ein sinnvolles Instrument zur Steigerung der Attraktivität einer Bibliothek?
Ort: Saal 3
Zeit: Donnerstag, 17.9.2009, 14:00-14:30
Abstract
Die Rolle der Bibliotheken hat sich im Internetzeitalter drastisch verändert. Anforderungen und Bedürfnisse der KundInnen haben sich gewandelt wie auch die Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Eine davon bietet die virtuelle Welt Second Life, die bereits von so mancher Bibliothek (v.a. im angloamerikanischen Raum) zur Präsentation und Serviceentwicklung genutzt wird. Dennoch wird Second Life eher kritisch gesehen, wie eine Befragung des Meinungsbildes österreichischer BibliotheksleiterInnen darlegt.
Dieser Vortrag bietet einerseits die Vorstellung von in Second Life implementierten Bibliotheken, andererseits die Präsentation ihrer Erfahrungen mit der virtuellen Welt bzw. mit der Effektivität für den realen Standort. Aus der zuvor erwähnten Befragung wurden dazu Thesen zu Aufwand und Nutzen sowie Potentialen Second Lifes abgeleitet um der Frage, ob die zweite Welt zur Steigerung der Attraktivität einer Bibliothek denn nun ein günstiges Instrument ist, auf den Grund zu gehen. Diese dienten als Grundlage für Interviews zur bibliothekarischen Nutzung von Second Life mit den virtuell erfahrenen Bibliotheken und sollen Aufschluss über die Effektivität geben.
Vielleicht lässt sich anhand der Erkenntnisse das Meinungsbild österreichischer Bibliotheken zur virtuellen Welt Second Life revidieren?
Kurzbiographie von Verena Loibner
Studium der Anglistik / Amerikanistik und Absolvierung des ULG Library and Information Studies, MSc, an der Karl-Franzens-Universität Graz; 2008-2009 Mitarbeit an der Bibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien; seit 2009 Mitarbeit am Bibliotheksaufbau der FH Campus Wien.
