Bruno Bauer
»BIX – Wissenschaftliche Bibliotheken« – aus der Perspektive der teilnehmenden österreichischen Universitätsbibliotheken
Ort: Saal 1a
Zeit: Mittwoch, 16.9.2009, 15:30-16:00
Abstract
Der 1999 für Bibliotheken in Deutschland initiierte Bibliotheksindex – BIX (http://www.bix-bibliotheksindex.de/) ist ein freiwilliges Vergleichsinstrument für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. 2009 haben sich bereits zwölf österreichische Universitätsbibliotheken am Bibliotheksindex für wissenschaftliche Bibliotheken (BIX-WB) beteiligt.
Durch die Teilnahme am BIX-WB können sich die österreichischen Bibliotheken auf ein laufend verbessertes Instrumentarium der Leistungsmessung stützen, das dazu beitragen kann, Stärken und Schwächen zu identifizieren sowie Verbesserungen zu initiieren und messbar zu machen.
Im Vortrag werden Chancen, die eine Teilnahme am BIX-WB eröffnet, und konkrete Erfahrungen der österreichischen Universitäten mit diesem Instrument der Leistungsmessung dargestellt. Hingewiesen wird aber auch auf wichtige Desiderate des BIX-WB.
Ebenfalls thematisiert werden die seit 2009 bestehende Kooperation der OBVSG mit der Deutschen Bibliotheksstatistik sowie die sich in jüngster Zeit neu etablierenden universitären Steuerungselemente »Wissensbilanz« und »Leistungsbericht«, soweit sie die Universitätsbibliotheken betreffen.
Kurzbiographie von Bruno Bauer
Seit 2005 Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, der größten medizinischen Fachbibliothek in Österreich; Lektorentätigkeit im ULG Library and Information Sciences an der Universität Wien; Chefredakteur von GMS MEDIZIN – BIBLIOTHEK – INFORMATION; zahlreiche Vorträge und Publikationen, insbesondere über Open Access, digitale Medien, Bibliothek 2.0, Leistungsmessung, Provenienzforschung, Entwicklung der österr. Universitätsbibliotheken; Mitglied u.a. der ARGE BibliotheksdirektorÎnnen der österr. Universitäten, der ARGE Strategische Planung im Österr. Bibliothekenverbund, des Vorstands der VÖB, der AG NS-Provenienzforschung der VÖB und des BID-Komitees des Österr. Normungsinstituts.
