30. Österreichischer Bibliothekartag: The Ne(x)t Generation – das Angebot der Bibliotheken

Rudolf Lindpointner

Die Einführung der DDC in der OÖLB

Ort: Saal 5
Zeit: Mittwoch, 16.9.2009, 12:00-12:30

Abstract

In diesem Vortrag soll kurz ausgeführt werden, welche Überlegungen zur Einführung der DDC als Aufstellungssystematik in der Oberösterreichischen Landesbibliothek geführt haben. Dazu einige Punkte:

  • Die Entscheidung ist vor dem Hintergrund des Um- und Zubaus zu sehen, der eine Umstellung von Magazins- auf Freihandaufstellung mit sich bringt.
  • Die OÖLB ist die erste Bibliothek in Österreich – und die größte unter den wenigen im deutschen Sprachraum (ausgenommen Schweiz) – die nach der DDC aufstellt.
  • Ursprünglich war die OÖLB eher der RVK zugeneigt, aufgrund von – teilweise unbefriedigenden – Versuchen anhand konkreter Beispiele unter Beteiligung aller Referenten kam aber die DDC wieder ins Spiel, und so fiel die Entscheidung letztlich einhellig für die DDC aus.
  • Erfahrungen in der konkreten Arbeit mit der DDC, Vorteile gegenüber der RVK aus der Sicht der ÖOLB.
  • Erste Eindrücke von der Praxis (Beginn des Publikumsbetriebs am 31. August)

Kurzbiographie von Rudolf Lindpointner

Geboren 1952 in Raab (OÖ.), Studium Philosophie und Geschichte an der Universität Salzburg 1972-1980, während des Studiums und danach insgesamt 4 Jahre Aufenthalt in Japan, 1982-1991 verschiedene Tätigkeiten u.a. in Buchhandel, Gastgewerbe etc. Seit Mitte 1991 Tätigkeit in der Linzer Studienbibliothek, seit 1999 stellvertretender Leiter der nunmehrigen Oberösterreichischen Landesbibliothek, Leiter der Bearbeitungsabteilung inkl. Sacherschließung und der Abteilung Sondersammlungen / Altes Buch.

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