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Dieses Porträt läßt Erwin
Schrödinger anläßlich seiner
Berufung nach Berlin
anfertigen, 1927 |
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Zürich, BerlinSchrödingers
Arbeiten zur Quantenmechanik machen auf die physikalische Welt gewaltigen Eindruck.
Einladungen zu Gastvorträgen an die bedeutendsten Universitäten und ein Ruf an die
Berliner Humboldt-Universität, wo er den nach dem Abtreten Max Plancks frei gewordenen
Lehrstuhl für Theoretische Physik übernehmen soll, sind die Folge.
Obwohl
er sich in der Schweiz sehr wohl fühlt und die Zürcher Universitätsleitung und die
Studenten sehr bemüht sind, ihn zu halten, entscheidet er sich doch für die Berliner
Position. Eine wichtige Rolle spielt dabei wohl die Vermittlung Plancks, der sich bei
Schrödinger persönlich für einen Wechsel einsetzt. |